Um Berufserfahrung zu sammeln und ihren Lebenslauf aufzuwerten, suchen viele Studierende nach Werkstudentenverträgen. Doch es ist nicht immer einfach, ein geeignetes Unternehmen zu finden, und die vielen Bewerbungen werden oft abgelehnt oder bleiben unbeantwortet. Das kann für zukünftige Werkstudenten Stress bedeuten. Daher ist es wichtig, die besten Tipps zu nutzen, um sich von der Masse abzuheben und schnell und effizient einen Werkstudentenvertrag zu erhalten.
Gute Kenntnisse der Voraussetzungen des dualen Studiums
Wenn wir von dualen Studiengängen sprechen, handelt es sich um einen studentischen Mitarbeiter, der sein Studium und sein Berufsleben gekonnt unter einen Hut bringen muss. Dies erfordert ein gutes Maß an Organisation, Motivation und Autonomie. Es muss eine klare Trennung zwischen der akademischen und der beruflichen Welt gemacht werden. An der Universität müssen Sie sich Ihrem Studium widmen, und im Beruf müssen Sie Ihre Aufgaben und Missionen wie jeder andere Arbeitnehmer erfüllen.
Allerdings ist ein duales Studium nicht für jeden geeignet. Viele Studierende haben Schwierigkeiten, den richtigen Rhythmus zu finden und das hohe Arbeitstempo, das dieser Status erfordert, durchzuhalten. Bevor Sie sich auf die Suche nach einem solchen Vertrag machen, sollten Sie daher wissen, ob Sie Studium und Beruf unter einen Hut bringen können.
Wie hoch ist die Wechselrate?
Der Student muss sich an das Tempo der Universität und des Unternehmens anpassen können. Dies ist nicht immer einfach. Wenn der Werkstudent an einem bestimmten Projekt arbeitet, empfiehlt es sich, drei Wochen im Unternehmen und eine Woche an der Universität zu verbringen. Alternativ wäre es möglich, vier Tage im Unternehmen und einen Tag dem Studium zu widmen. Ein Projekt erfordert mehr Zeit und Aufwand und erfordert ein hohes Maß an Verfügbarkeit des Studenten. Das Unternehmen muss der vorgeschlagenen Werkstudentenoption zustimmen. Ist dies nicht der Fall, gibt es andere Möglichkeiten, eine Vereinbarung zu treffen.
Zunächst muss der Studierende mehr Motivation zeigen, um den Arbeitgeber zu überzeugen und ihn zu mehr Flexibilität zu ermutigen. Er muss überzeugt sein, dass er seine Aufgaben und seinen Zeitplan zwischen Studium und Beruf gut organisieren kann. Es ist wichtig, ihn davon zu überzeugen, dass er die geforderten Leistungen erbringen und die gesetzten Ziele innerhalb der vorgegebenen Fristen erreichen wird. Es ist auch ratsam, mit der Universität die Möglichkeit einer Anpassung des Stundenplans, eines Kurswechsels oder einer Befreiung von Modulen zu besprechen.
Wann sollten Sie sich bewerben, um Ihre Chancen zu erhöhen?
Um Ihre Chancen auf einen Werkstudentenvertrag zu erhöhen, sollten Sie sich möglichst frühzeitig um die Stelle bemühen. Es empfiehlt sich, die beiden größten Einstellungswellen für Werkstudenten im Januar und September zu nutzen. Bewerben Sie sich daher frühzeitig.
Einige Unternehmen beginnen bereits im April mit der Suche nach zukünftigen Werkstudenten, die im September eingestellt werden sollen. Wer den passenden Zeitpunkt verpasst, kann weiterhin von Werkstudenten- oder Praktikumsangeboten flexiblerer Anbieter profitieren.
Eine sorgfältige Bewerbung für ein umfangreiches duales Studium
Karriereplan festlegen . Dies hilft Ihnen, einen schlüssigeren und aussagekräftigeren Lebenslauf zu verfassen, der Ihre zukünftigen Karriereziele unterstützt. Natürlich sollte dem Lebenslauf ein Anschreiben beigefügt sein, das die Ambitionen des Bewerbers genau widerspiegelt.
Die Verwendung relevanter Schlüsselwörter und die Hervorhebung bestimmter Fähigkeiten und Erfahrungen helfen dabei. Personalvermittler interessieren sich eher für ein Profil mit einem konkreten Karriereplan, der durch eine umfassende und personalisierte Bewerbung untermauert wird. Ein standardisierter, allgemeiner Lebenslauf und ein Anschreiben spiegeln jedoch nicht den gesamten beruflichen Werdegang des Kandidaten wider. Sie müssen das Zielunternehmen oder gegebenenfalls die Branche sorgfältig auswählen und anschließend die Struktur und Kultur der Branche recherchieren. Dieser Ansatz wird den Personalvermittler ansprechen.
Einen aussagekräftigen und schlüssigen Lebenslauf verfassen
Es ist wichtig zu bedenken, dass im Rahmen einer Werkstudententätigkeit die Motivation und Professionalität des Bewerbers entscheidend sind. Deshalb ist beim Verfassen Ihres Lebenslaufs große Sorgfalt geboten, sei es hinsichtlich des Inhalts, der Rechtschreibung, der Wahl der Schriftart oder der allgemeinen Präsentation des Dokuments.
Es ist wichtig, Ihren akademischen Hintergrund, Ihre Fähigkeiten und Ihre Berufserfahrung sowie Ihre außerschulischen Aktivitäten hervorzuheben. Auch Hobbys sollten mit großer Sorgfalt präsentiert werden, da sie den Wettbewerbsgeist, das Engagement, das Verantwortungsbewusstsein, die Teamfähigkeit und vieles mehr des Bewerbers unterstreichen können. Es ist wichtig, Ihren Lebenslauf auf die Stelle zuzuschneiden, auf die Sie sich bewerben. Zögern Sie nicht, jedes Hobby kurz und überzeugend zu beschreiben, anstatt es einfach nur aufzuzählen. Dies ist ein Indikator, der Rückschlüsse auf die Persönlichkeit des Bewerbers zulassen kann.
Wichtig ist, dass Sie Ihrem Lebenslauf eine Überschrift mit sorgfältig ausgewählten Stichworten beifügen, die die angestrebte Position, die Dauer des dualen Studiums und den Zeitpunkt der Verfügbarkeit spezifiziert.
Ein Anschreiben ist ein Mehrwert
Das Anschreiben ist ein wichtiges Dokument, das den Lebenslauf ergänzt. Es ermöglicht dem Bewerber, die Wahl des Unternehmens, seine Interessen, Wünsche und Motivationen zu erläutern. Daher muss das Anschreiben mit besonderer Sorgfalt verfasst werden. Es kann ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Unternehmens sein.
Vorsicht vor sozialen Netzwerken
Zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch sollten Sie zunächst Ihre sozialen Medien aufräumen. Manche Unternehmen sehen sich möglicherweise das Profil des Kandidaten auf Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Twitter, Instagram und Facebook an. Achten Sie daher auf geteilte Inhalte, Bilder und Videos, die fragwürdig oder zu persönlich sein könnten. Diese Elemente können berücksichtigt werden und das Image des Kandidaten verbessern oder schädigen.
Das Vorstellungsgespräch, der Moment, um zu überzeugen
Am Tag des Vorstellungsgesprächs muss der Bewerber seine Motivation unter Beweis stellen und sein langfristiges Engagement sowie seine Bereitschaft zum Ausdruck bringen, zur Entwicklung des Unternehmens beizutragen. Dieses Vorstellungsgespräch ist für den Kandidaten von großer Bedeutung, da es ihm die Gelegenheit bietet, seine Fähigkeit unter Beweis zu stellen, sich in das Unternehmen einzufügen und Eigeninitiative zu zeigen. Dieser Schritt muss gut vorbereitet werden, indem man sich über das Unternehmen und die Position informiert. Es ist wichtig, seine Qualitäten wie Ausdauer, Beharrlichkeit und Motivation hervorzuheben, insbesondere da der Werkstudentenvertrag für den Werkstudenten sehr anspruchsvoll ist. Auch sein Verantwortungsbewusstsein, seine Reife und seine Autonomie sind wichtig. Der Bewerber muss seine Gründe für die Einstellung im Unternehmen, seinen Beitrag zur angestrebten Position und sein berufliches Projekt darlegen.
Denken Sie auch an die Formulierung der richtigen Fragen. Ein Vorstellungsgespräch ist keine Einbahnstraße. Zeigen Sie daher eine gesunde Neugier auf das Unternehmen, seine Kultur, das Arbeitsumfeld, die kurz- und mittelfristigen Ziele usw. Achten Sie jedoch darauf, dem Interviewer keine Fragen zu den Leistungen des Unternehmens oder zu persönlichen Aspekten zu stellen. Es ist ratsam, sich während des Gesprächs Notizen zu machen. Dies zeigt das Interesse des Kandidaten an dem Unternehmen und der Stelle. Mit anderen Worten: Seien Sie proaktiv und zeigen Sie, dass Sie bereit sind, Ihr Wissen durch eine lohnende Berufserfahrung zu ergänzen.





