Für jeden Studenten ist ein Vorstellungsgespräch eine sehr stressige Zeit. Egal, ob es um einen Sommerjob zur Finanzierung des Studiums oder den ersten Job direkt nach dem Studium geht – Sie haben nur sehr wenig Zeit, um einen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dass Sie trotz Ihres jungen Alters die richtige Person sind. Mit Ruhe und ein paar Tipps verbessern Sie Ihre Chancen.

Der erste Eindruck: ein Schlüsselmoment

Das gilt für unsere Beziehungen zu anderen und erst recht für ein Vorstellungsgespräch: Der erste Eindruck entscheidet oft. Es versteht sich von selbst, dass ein Student auf den ersten Blick höflich und lächelnd sein sollte. Auch wenn Sie angespannt sind, versuchen Sie, ruhig und kontrolliert zu wirken. Ein kleines, aber wichtiges Detail: Der Älteste streckt zuerst die Hand aus. Und warten Sie mit dem Platznehmen, bis Sie dazu aufgefordert werden.

Kommen Sie auf den Punkt

Nach der Vorstellung haben Sie maximal zehn Minuten Zeit, um Ihren potenziellen Arbeitgeber zu überzeugen. Daher ist es wichtig, Ihre Ausbildung kurz zusammenzufassen. Erklären Sie in einem Satz, warum Sie sich für diesen Weg entschieden haben. Wählen Sie zwei bis drei wichtige Punkte aus Ihrem Werdegang aus und beschreiben Sie diese kurz.

Sag die Wahrheit

Arbeitgeber sind oft erfahrene Berufstätige, und es hat keinen Sinn, im Lebenslauf zu lügen oder die Bedeutung Ihrer bisherigen Aufgaben zu übertreiben. Erklären Sie lieber, was Sie erreicht haben, und heben Sie die Qualitäten hervor, die einen Arbeitgeber interessieren. Zielstrebigkeit und Engagement für eine gut erledigte Arbeit gleichen oft die mangelnde Erfahrung junger Menschen aus. Es ist auch wichtig, den Wert Ihrer Ausbildung hervorzuheben.

Natürlich haben Sie sich gut vorbereitet und überlegt, welche Eigenschaften Sie besonders hervorheben möchten. Meistens wird der Arbeitgeber Sie nach Ihren Stärken und Schwächen fragen. Bei den Schwächen ist es sinnvoll, kleine Schwächen zu erwähnen, die gleichzeitig als Stärken angesehen werden können. Zum Beispiel übermäßiger Perfektionismus.

Auch über ehemalige Arbeitgeber oder Institutionen, die Sie besucht haben, sollten Sie diskret sein. Es gilt als unhöflich, ehemalige Vorgesetzte zu kritisieren oder zu verunglimpfen. Dies kann als mangelndes Engagement für die eigene Arbeit gewertet werden.

Treten Sie nicht ins Fettnäpfchen

Bei einem Vorstellungsgespräch kann man schnell zum eigenen größten Feind werden. Wenn Sie zu spät zum Vorstellungsgespräch erscheinen, ist das ein schlechter Start. Planen Sie, mindestens 15 Minuten früher da zu sein. Informieren Sie sich über das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben. Der Personalverantwortliche wird Sie wahrscheinlich fragen, was Sie über das Unternehmen wissen und inwiefern es zu Ihren Werten passt.

Und schließlich muss Ihr Outfit natürlich angemessen sein. Anzüge und Maßanzüge stehen grundsätzlich jedem.